Kolmanskop (Kolmannskuppe) 1908 fand ein Bahnarbeiter in der Nähe von  Kolmanskop einen Diamanten. Der dadurch ausgelöste Boom sorgte für ein schnelles Wachstum dieser zunächst nur als Diamantsucher-Camp gedachten Siedlung. Der auf Diamanten gründende Reichtum der Bewohner ließ einen Ort entstehen, in dem aller Luxus vorhanden war, der damals für Geld zu bekommen war, in einer trostlosen lebensfeindlichen Umgebung ohne Wasser und Infrastruktur. Trotz der lebensfeindlichen Umgebung lebten hier bis zu 400 Menschen und es entstanden hochherrschaftliche Steinhäuser nach deutschem Vorbild. Es gab Verwaltungsgebäude, ein Krankenhaus, eine Eisfabrik, eine Bäckerei und Metzgerei, prachtvolle Villen, eine Schmalspurbahn und eine Kegelbahn, die heute noch zuweilen in Betrieb ist. Doch die Diamantenfelder waren bald abgebaut.1930 wurde der Diamantenabbau bei Kolmannskuppe ganz eingestellt. Heute ist der Ort eine Museumsstadt. Im Diamond-Sperrgebiet baut die halbstaatliche Diamantengesellschaft NAMDEB Diamanten ab. Karte Stadtschild Haus 1 die Geisterstadt Haus 2 Häuser Lazarett Bühne Wüste im Haus Kegelbahn Stromkasten Verbotsschild Impressum Startseite Schule Biografie